Gründungsjahr: 1987
Das Wiener Saxophon-Quartett hat sich seit seiner Gründung im In- und Ausland einen hervorragenden Ruf für die Interpretation neuer Musik geschaffen. Bis heute wurden über 70 Werke großteils österreichischer Komponisten für dieses Ensemble geschrieben und von ihm uraufgeführt. Internationale Tourneen führten das Wiener Saxophon-Quartett durch Europa (u.a. Frankreich, Italien, Norwegen, Litauen, Irland, England, Bulgarien, Polen etc.), Afrika (Südafrika, Ägypten) und die USA (New York, Washington, Chicago, Minneapolis, Baltimore, ...).
Stilbeschreibung
Das Wiener Saxophon-Quartett widmete sich von Anfang an besonders der zeitgenössischen Musik. Schon im ersten Jahr des Bestehens konnten zahlreiche österreichische Komponisten dafür gewonnen werden, ein Stück für diese damals noch nicht so populäre Besetzung zu schreiben. Dadurch gelang es dem Ensemble, ein umfangreiches österreichisches Repertoire für Saxophonquartett zu schaffen. Seither arbeitet das Wiener Saxophon-Quartett ständig daran, sowohl mit den namhaftesten Komponisten als auch mit vielversprechenden jungen Talenten zu kooperieren.
Ensemblemitglieder
Mlekusch Lars (Sopransaxophon)
Schön Thomas (Altsaxophon)
Zwick Sabine (Tenorsaxophon)
Reingruber Michaela (Baritonsaxophon)
Aufführungen (Auswahl)
1995 Chicago (USA): Endlich.Unendlich (UA, Elfi Aichinger)
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 21. 8. 2024): Wiener Saxophon-Quartett. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/30248 (Abrufdatum: 20. 11. 2024).